(fs) - Auf Seiten der Zurzibieter war die Erleichterung gross: „Hauptsache gewonnen!“ Damit glückte die Revanche für die bittere Niederlage in der letzten Saison, als sie einen klaren Vorsprung völlig aus den Händen gaben. Auch diesmal wurde es fünf Minuten vor Schluss nochmals spannend, doch das gleiche Schicksal konnte mit vereinten Kräften und unter gütiger Mithilfe der Städtli-Angreifer verhindert werden. Erneut gelang es nicht, vorher den Sack zuzumachen.

Nicht alle Vorgaben umgesetzt

Ein Blick auf das Matchblatt zeigt, dass die meisten HBZ-Akteure eine negative Quote mit entsprechend tiefen Prozentzahlen aufweisen. Dies galt für unzählige Fehlwürfe und technische Unzulänglichkeiten. Ob es wohl an der Fasnacht lag? Jedenfalls sind sie gut beraten, das Steinzeit-Resultat richtig einzuschätzen und in den nächsten Ernstkämpfen konzentriert ans Werk zu gehen. Es wäre schade für den grossen Aufwand, der jeweils betrieben wird.

Matchtelegramm:
STV Baden 2 – SG Zurzibiet-Endingen 16:19 (6:9) – Sporthalle Aue, Baden – 75 Zuschauer – SR: Bodmer/Frey – Torfolge: 0:1, 1:3, 4:4, 5:7, 6:9, 8:11, 10:13, 12:14, 15:16, 15:19.
Aufstellung: Braun Yanick/Lier Brian; Andres Christian (1), Binder Julien (4), Felder Dominik, Feldmann Maxi (4), Erne Lukas, Indri Fabio (2), Leuenberger Marc, Meier Pascal (1/1), Müller Jerome (1), Schellenberg Tom (3), Spuler Rafael (2), Tatti Fabrizio (1/1).