Zehn Spiele, zehn Siege – eine solche Bilanz kann sich natürlich sehen lassen. «Wir hatten bereits in der Vorbereitung bei den zwei Turnieren alle Spiele gewonnen, aber dass das in der Meisterschaft so weitergeht, haben wir nicht erwartet», sagt Lukas Erne, der mit Peter Seifert das Trainerduo bildet.

Gabriel Jenni wirft ein Tor gegen Mutschellen.

Spezieller Sieg
Die Mannschaft weist nach dem 35:17-Sieg bei Mutschellen am Samstag zwar ein Torverhältnis von 311:150 auf und hat jedes Spiel im Durschnitt mit 16 Toren Unterschied gewonnen. Im Rückspiel gegen Verfolger Wohlen/Lenzburg musste sich die Mannschaft den 28:27-Sieg hart erarbeiten. «Wohlen hatten wir im ersten Spiel zu Hause noch klar mit 37:15 besiegt, im zweiten Spiel lagen wir in der ersten Hälfte noch mit vier Toren zurück. Die Jungs mussten richtig kämpfen.» Speziell war ein Sieg gegen Ehrendingen insofern, als der Gegner mit Zoltan Cordas einen bekannten Trainer zusätzlich für das Coaching engagiert hatte.

Team-Time-Out: Die Spieler hören sich die Anweisungen des Trainers an.

Höhere Aufgaben
Mit der Hinrunde sind die Trainer zufrieden. «Aber wir dürfen uns nicht damit begnügen», sagt Lukas Erne. «Es gibt aber immer Dinge, die wir besser machen können, gerade mit Blick auf die Spiele im neuen Jahr.» Dank Platz 1 steigen die U15-Junioren in die Meisterkategorie auf. Dort werden den Spielern, die mit einer hohen Präsenz im Training glänzen, klar schwerere Aufgaben bevorstehen. Das Ziel wird sein, den Ligaerhalt zu realisieren. Zusätzlich erfreulich: Mit Nicola Schifferle, Florian Feldmann, Manuel Saugy und Torhüter Lars Gross sind vier Spieler bereits bei den U15-Inter-Junioren der SG Zurzibiet-Endingen zu Einsätzen gekommen.

Cup-Knüller am Dienstag
Ein weiteres Highlight für die jungen Handballer folgt bereits am Dienstag. Sie empfangen Cup-Viertelfinal die Alterskollegen aus Würenlingen zum Aaretal-Derby, welche bereits in der Meister-Kategorie spielen. Anpfiff ist um 19 Uhr in der Klingnauer Schützenmatt.

Archivbild: Gabriel Jenni wirft ein Tor, beobachtet von Robin Tschuor, Manuel Saugy und Nicola Schifferle.

Archivbild: Manuel Saugy entschlossen beim Siebenmeter.