Für viele Spieler der U15-Mannschaft der SG Zurzibiet-Endingen war der Regiocupfinal vom Samstag gegen Lägern Wettingen das wichtigste Spiel der Saison. «Wir waren vor dem Spiel der Favorit, weil wir Lägern in der Meisterschaft geschlagen hatten», sagt Felix Müller, der mit Ueli Frei das Trainerduo bildet. Das Match glich anfangs einem Auf-und-Ab – beide Abwehrreihen dominierten. Die Schützlinge von Müller und Frei gingen nach dem Anpfiff gleich in Führung. Die Wettinger gleichen zwar zweimal aus. Doch danach lag die SG aus dem Zurzibiet stets vorne. Sie konnte sich mehr und mehr absetzen und führte zur Pause mit 13:7.

Im Handball bedeutet ein solcher Pausenvorsprung noch längst nicht den Sieg. Die SG Zurzibiet-Endingen zog jedoch ihr Spiel durch. «Nach der Pause wurde das Spiel schneller. Vor allem gegen unseren Rückraum 22 Toren aus 22 Würfen fand unser Gegner kein Rezept», blickt Felix Müller zurück. So erhöhte sich der Vorsprung weiter. Beim Schlusspfiff stand es 35:26. Es war also ein ähnlich hoher Sieg wie beim letzten Duell der beiden Teams in der Meisterschaft im Januar. Damals hatte die SG Zurzibiet-Endingen mit 37:29 gegen Lägern die Oberhand behalten.

Der Jubel bei den Endinger und Zurzibieter Junioren war gross. «Was insgesamt den Unterschied machte, war die sehr hohe Wurfquote von 80 Prozent und die besseren Torhüter auf unserer Seite», resümiert Müller. Das Trainerduo freute sich über eine  starke Mannschaftsleistung mit neun verschiedenen Torschützen. Für einige Spieler war es sogar der zweite Cupsieg in Folge.

Wir gratulieren herzlich zu diesem schönen Erfolgserlebnis.

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