Von Renato Cescato
Die (leider) wenigen Zuschauer kamen zu Beginn ein ausgeglichenes Spiel zu sehen bis es den Ostaargauern ab der 6. Minute gelang von 3:2 auf 10:3 davonzuziehen. Vermutlich dachten viele bereits es würde ein einfacher Sieg, doch Wacker-Steffisburg konnte sich nach einem Timeout aufrappeln und bis zur Pause auf 17:15 verkürzen.
Das Team feiert den Sieg nach dem Schlusspfiff.
Zu viele individuelle Fehler, eine Verteidigung, die einen halben Gang heruntergeschaltet hatte und Schusspech führten zu diesem eher überraschenden Umschwung. In der zweiten Halbzeit gelang es den Berneroberländern gar mit 18:17 in Führung zu gehen, bevor sich die HSG eines bessern besann, wieder aggressiver verteidigte und sich zurückkämpfte.
Zehn Minuten vor Schluss führte man dank einer guten Verteidigungsleistung wieder mit drei Toren Vorsprung. Dreissig Sekunden vor Spielende kam dann Wacker-Steffisburg nochmals auf ein Tor heran, Aargau Ost brachte die verbleibende Zeit jedoch gekonnt und routiniert über die Runden und gewann mit 26:25.
Aufstellung: van Aartsen, Thumann; Gomboso (2), Rohr, Naprstek, Wiederkehr (4/1), Schneider (1), Grau (3), Hitz (3), Knecht (4/1), Hehl, Killer (3), Hohl (4), Baumgartner.
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