Foto: Pedro Gysin

Die Aargauerinnen überrannten ihre Gegnerinnen aus dem Luzernischen Mal für Mal mit superschnellen Gegenstössen. Nach 10 Minuten stand es 9:3, nach 20 Minuten 18: 5 – und beim 23:8 wurden die Seiten gewechselt.

Nach der Pause veränderte sich der Charakter des Spiels zum Vorteil der Gäste, denn das Heimteam agierte nun in der Verteidigung wie im Angriff etwas weniger zwingend. Dadurch gelangen weniger Tore. Die Luzernerinnen kamen vermehrt erfolgreich zum Abschluss, allerdings ohne dass das Spiel je zu kippen drohte.

Mit dem gelungenen ersten Auftritt in der Aufstiegsrunde hat die HSG Aargau Ost ein deutliches erstes Zeichen gesetzt. Am kommenden Wochenende folgen die zwei nächsten Aufstiegsspiele: Am Samstag geht es auswärts gegen die Red Dragons Uster, am Sonntag kommt die SG Vaud Handball Lausanne nach Obersiggenthal.

Nach diesen beiden Begegnungen dürfte sich abzeichnen, ob der angestrebte Aufstieg in Elite-Liga, sprich die Gruppe der besten acht Schweizer FU14-Teams wirklich möglich ist. Wenn es den Aargau-Ost-Spielerinnen gelingt, im ähnlichen Stil aufzutreten wie gegen Handball Emmen, sollten sie jedes Team gehörig in Schwierigkeiten bringen können. (hsg)

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