Die Zurzibieter hatten es in der eigenen Hand: Mit einem Sieg gegen Endingen wäre der Ligaerhalt gesichert. Ansonsten hätte die Mannschaft bibbern müssen auf das letzte Spiel von Frick bei Lägern Wettingen, wobei die Zurziebeter bei einem Sieg der Fricktaler auf Rang 7 zurückgefallen und damit als Vierletzter von 10 Teams in die 4. Liga abgestiegen wären. Schuld an den vielen Absteigern ist die Reform des Schweizerischen Handballverbandes.

Die ersten Minuten suchten die Zurzibieter nach ihrer Form: Vorne liessen sie gute Chancen aus und leisteten sich einfache Fehler. 3:8 stand es so nach einer Viertelstunde. Trainer André Brack reagierte. Nach dem Team-Time-Out deckten die Zurzibieter den Endinger Spielmacher Ivo Gisin eng und störten damit den Spielfluss der Gäste. Das zeigte Wirkung: Schnell holten sie den Rückstand auf. Auch das Chancenverwerten klappte nun erheblich besser.

In der zweiten Halbzeit hatten die Zurzibieter - auch dank der breiteren Bank - deutlich mehr Luft als ihre Kontrahenten. So gelang es ihnen, Mitte der zweiten Hälfte mehrere Tore vorzulegen und in der Schlussphase einen deutlichen Sieg einzufahren. Fetter Text