Frauen scheiden im Cup-Viertelfinal gegen Favorit aus

Das Endresultat von 23:34 spricht eine klare Sprache: Der TV Muri gewann das Regiocup-Viertelfinalspiel gegen Handball Zurzibiet vom Donnerstagabend in Klingnau unangefochten. Die endgültige Entscheid fiel nach 40 bis 45 Minuten, als die Gäste auf 7 Tore davonzogen. Zur Pause stand es 10:14.

Nichtsdestotrotz zeigten die Zurzibieterinnen ein passables Spiel. Immerhin war es der ernste Ernstkampf nach einer längeren Coronapause. In der ersten Halbzeit führte unser Team sogar mit 1:0 und 5:4. Auch danach hielt es bis zum Seitenwechsel mit. Allerdings zeigte sich schon hier, dass Muri das stärkere Team ist.

Die Gäste erarbeiteten sich leichter gute Chancen, waren ballsicherer und routinierter. Die Zurzibieter leisteten sich sicher zu viele technische Fehler: 20 waren auch gegen diesen Gegner zu viele. In diversen Szenen liessen sich aber ihr Potenzial aufblitzen. Wir erhoffen uns in den nächsten Spielen mehr davon.

Unser Team hat sich bekanntlich in der ersten Saisonhälfte für die Aufstiegsrunde qualifiziert - ein toller Erfolg. Am Samstag, 26. Februar, steht das Auswärtsspiel in Dietikon-Urdorf an, am Samstag, 5. März, folgt das Heimspiel gegen die SG Ruswil Wolhusen 1 in Klingnau (nicht zu verwechseln mit der SG Ruswil Wolhusen 2, die in derselben Gruppe spielt). Anpfiff ist um 19.00 Uhr.

Aufstellung: Senn (9 Paraden), Keller (4 Paraden); Felder (1), Büeler (5), Jeggli (4), Ebner (1), Binder (1), Zimmermann, Krietsch Tessa, Gerber (7), Longa (2), Steger (2).

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