Am Freitagnachmittag traf man sich zur Abfahrt nach Filzbach im Kanton Glarus. Die Reise mit den Zivilschutzbussen dauerte diesmal deutlich weniger lang als im letzten Jahr, womit die beiden Mannschaften perfekt auf das Nachtessen in der Sportanlage Filzbach ankamen. Obwohl man bei dem feinen Essen in Versuchung geraten konnte, zu viel zu essen, musste man sich ein bisschen zurückhalten, denn am Abend stand bei beiden Mannschaften die erste von insgesamt fünf Halleneinheiten auf dem Programm.

Gute Infrastruktur optimal genutzt

Die Infrastruktur der Sportanlage Filzbach eignete sich perfekt für ein Trainingsweekend. Neben der Spielhalle konnten die beiden Mannschaften auch von der 400 Meter Aussenbahn, des Kraftraums, sowie des Hallenbads inklusive Whirlpools zur Erholung Gebrauch machen. Es wurden an diesem Wochenende gezielt Spielformen im Angriff und der Verteidigung eingeübt und gefestigt. Man arbeitete sogar mit Videoanalysen, damit sich die Spieler einmal selber spielen sehen und eigene Schlüsse aus ihrem Spiel ziehen konnten.

Obwohl einige die gute Infrastruktur auch noch zu einer Partie Tennis oder Squash verwenden wollten, kam es nie dazu. Zu fest nagten die intensiven Trainingseinheiten an der Substanz, sodass man ein erholsames Bad einer weiteren sportlichen Aktivität vorzog.

Team- und Vereinszusammenhalt gestärkt

Neben den intensiven Trainings wurde aber auch Wert auf Team-Building gelegt. Während die Männer dies mit einem Foto-OL machten, lernten sich die Damen bei einer gemütlichen Kaffeerunde mit einem Frageantwortspiel nochmals ein bisschen besser kennen. Auch auf die Stärkung des Vereinszusammenhaltes wurde Wert gelegt. Obwohl dieses Jahr der Ausgang ein bisschen zu kurz kam, mangelte es keineswegs an Spass. Denn Handball Zurzibiet hat die Eigenschaft, aus allen Situationen Spass zu produzieren. An den Abenden nach den Trainings vergnügte man sich bei diversen Gesellschaftsspielen, oder lieferte sich heisse Tischtennis- und Töggelifights.

Am Sonntagabend bei der Heimfahrt waren zwar alle ziemlich müde, aber die Stimmung war trotzdem sehr gut. Es zeigte sich wieder einmal, wie wichtig ein solches Trainingslager für den Teamzusammenhalt und das Vereinsleben ist.