(fs) – Nach der dreieinhalbwöchigen Pause greifen die verlustpunktmässig an dritter Stelle klassierten Zurzibieter wieder ins 2. Liga-Geschehen ein. Dabei gilt es in den Meisterschaftsmodus zu schalten, denn das Heimspiel bildet den Auftakt von neun Partien in Serie. Das ist gleichbedeutend mit einem Ernstkampf pro Wochenende bis Mitte Dezember. Beim happigen Programm kommt hinzu, dass die nachfolgenden vier Begegnungen allesamt auswärts und davon drei jeweils am Sonntag stattfinden.
Ein (un)bekannter Gegner
„Weil einige Spieler wegen Ferienabwesenheit fehlten, konnten wir nur dezimiert trainieren. Nebst ein paar taktischen Aspekten wurde an der Schnelligkeit und Kraft gearbeitet. Jetzt sind wir bereit für die nächsten Aufgaben“, meint Trainer Alex Strittmatter zur Ausgangslage. Die HBZ-Mannschaft befindet sich in der Favoritenrolle, zumal die auf dem Papier aus Siggenthaler und Wettinger U19-Junioren bestehenden Gäste schwierig einzustufen sind. Mal schauen, mit welcher Formation sie antreten.
Trainingsweekend in Grosswallstadt
Wie schon vor zwei Jahren sind die Zurzibieter in die bayerische Untermain-Region gefahren, wo die Teilnehmer bei optimalen Bedingungen zusammen mit der Damen-Equipe fünf Trainingseinheiten absolvierten. Zum Abschluss wurde in Mannheim das Bundesliga-Spiel zwischen den Rhein-Neckar Löwen und Frisch Auf Göppingen besucht. Dabei haben sie den Schweizer Andi Schmid in herausragender Form gesehen, der den amtierenden deutschen Meister zum ungefährdeten Heimsieg führte.